28. August 2014

Happy Dinner für die Seele

Heute hat mich mal wieder das Übel namens "Kopfschmerz" heimgesucht. Wie die meisten die mich gut kennen wissen, gehöre ich leider zu den Menschen die verhältnismässig oft Kopfschmerzen haben. Auslöser für die Kopfschmerzen sind oftmals das Wetter, Stress oder auch ein schwankender Hormonspiegel. Als ich jünger war, war es noch viel schlimmer als heute. Ein paar Mal hatte ich auch richtige Migräne-Anfälle mit Übelkeit und den ganzen anderen unschönen Nebenwirkungen.

Zum Glück werde ich nicht mehr so oft von Kopfschmerzen geplagt wie früher, aber heute war wieder mal so ein Tag. Da ich mehr oder weniger den ganzen Tag am Computer arbeite, macht es das dann nicht wirklich besser. Darum habe ich heute Nachmittag auch nicht gearbeitet, sondern ein paar Überstunden abgebaut und mich dann zu Hause hingelegt. Und nach so einem Tag belohne ich mich dann mit einem leckeren Abendessen, das ist gut für die Seele :-)

Heute hatte ich Glück, denn am Nachmittag war meine Mutter noch schnell da und hat mir grüne Bohnen mitgebracht. Diese wurden fürs Abendessen dann auch gleich verwendet. Ich habe mir Pasta Primavera mit grünen Bohnen und Erbsen gekocht und zur Nachspeise gab es dann noch frische Früchte - Happy Dinner würde ich sagen!


26. August 2014

Vegane Lowcarb Pizza

Es scheint als ob mein Körper momentan versucht sich Winterreserven aufzubauen, denn ich hatte schon wieder Lust auf Fast Food und das kenne ich sonst eigentlich gar nicht. Obwohl bei dem "super" Wetter im Moment wäre es ja kein Wunder, wenn sich der Körper verfrüht in den Winterschlaf-Modus begibt. Das Wetter zur Zeit ist ja wirklich frustrierend, nur damit ich das auch mal noch gesagt habe! 

Naja, auf jeden Fall hat mich dieses Mal plötzlich die Lust auf Pizza gepackt. Ich weiss ja nicht ob ihr das schon wusstet, aber Pizza ist eine der kalorienreichsten Mahlzeiten die man überhaupt zu sich nehmen kann. Der hohe Fettgehalt kombiniert mit dem hohen Anteil an Kohlenhydraten ist denkbar ungünstig. Natürlich esse ich auch super gerne Pizza und die ganzen anderen Schlemmereien aber ich spare mir das wenn möglich für besondere Gelegenheiten wie z.B. ein Essen mit Freunden oder der Familie auf. 
Da mir aber nur mit guten Vorsätzen in diesem Fall nicht geholfen war, musste ich mir eine gesunde Pizza-Alternative überlegen. Das ist gar nicht so einfach, vor allem wenn das Rezept auch noch vegan sein sollte ;-)
Mit ein bisschen recherchieren habe ich aber eine ganz gute Möglichkeit gefunden eine vegane Lowcarb-Pizza zu backen. Der Boden besteht im wesentlichen aus Kichererbsenmehl und Zucchini und der "Käse" zum Überbacken wird aus Mandelmus und Hefeflocken hergestellt. Das unten stehende Rezept ist für eine kleine Pizza für 1 Person gedacht.

Zutaten Pizzaboden:
  • 1 halbe Zucchini
  • 90g Kichererbsenmehl
  • 1 EL Hefeflocken
  • 1 EL Leinsamen gemahlen + 2 EL Wasser

Zutaten "Käse":
  • 20g Mandelmus
  • 1 TL Hefeflocken
  • 10 ml Wasser
  • 1 Prise Kurkuma
  • Meersalz
Für den Pizzaboden die Zucchini fein raffeln und mit dem Kichererbesenmehl vermischen. Die gemahlenen Leinsamen mit dem Wasser vermischen. Beide Mischungen ca. 20 Minuten ziehen lassen und dann in einer Schüssel mit den Hefeflocken zu einem Teig verkneten. 

Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech zu einem runden Teig auswallen und im auf 200°C vorgeheizten Ofen den Teig 5 Minuten vor backen.

Dann wie bei einer normalen Pizza den Teig mit Tomatensauce bestreichen und mit Gemüse nach Wahl belegen. Die Pizza nochmals für ca. 10 Minuten in den Ofen schieben. In dieser Zeit den "Käse" zubereiten. Dazu einfach Mandelmus, Hefeflocken, Wasser und Gewürze vermischen bis eine Creme entsteht und diese ca. 2 Minuten vor Ende der Backzeit auf der Pizza verteilen.

24. August 2014

Wieder mal für Gäste kochen

Letzten Samstag hatte ich seit längerer Zeit wieder mal Gäste und ich habe mich wirklich sehr darauf gefreut wieder mal jemanden zu bekochen :-) Mein Bruder und seine Freundin kamen zu Besuch und ich kann mir wirklich fast keine bessere Gesellschaft vorstellen.
Ich habe ein unkompliziertes Menü gemacht, welches einfach vorzubereiten ist, dann hat man schliesslich auch mehr Zeit sich mit seinen Gästen zu unterhalten und muss nicht die Hälfte der Zeit in der Küche verbringen.

Ich habe im Ofen gebackene Hähnchenbrust gemacht. Dazu in einer Auflaufform Cherrytomaten, Knoblauch und schwarze Oliven mit Salz und Pfeffer würzen und mit ein wenig Olivenöl beträufeln. Das Gemüse im Ofen bei 180°C ca. 10 Minuten schmoren. Jeweils eine Hähnchenbrust mit einem Blatt Basilikum und einer Scheibe Mozzarella belegen und mit Speck umwickeln. Das Hähnchen ebenfalls in die Auflaufform auf das Gemüse legen und weiter backen bis das Fleisch gar ist.

Zum Hähnchen gab es grünen Salat und selbstgemachte Focaccia und dazu einen leckeren Wein. Für das Dessert habe ich eine Creme aus Magerquark und geschlagenem Halbrahm, Vanilleextrakt und ein wenig Zucker gemacht und diese dann mit Erdbeeren in Gläser geschichtet. Getoppt habe ich das ganze mit Nuss-Müsli-Granola.


23. August 2014

Süsskartoffel-Pommes mit veganer Mayonaise

Ich denke jeder kennt doch das Gefühl, wenn einen plötzlich der Appetit auf Fastfood überkommt oder? Am besten einen riesigen Burger und knusprig frittierte Pommes mit Ketchup oder Mayonnaise. Naja, auf jeden Fall hatte ich erst vor ein paar Tagen das Gefühl ich würde wahnsinnig gerne mal wieder Pommes essen und das habe ich dann auch getan. ABER ich habe versucht auf eine gesündere Variante auszuweichen und habe die Pommes ganz einfach aus Süsskartoffeln gemacht.
Süsskartoffel-Pommes sind super lecker und ganz einfach zu machen. Süsskartoffeln in Streifen schneiden, dabei kann man Sie geschält oder auch mit der Schale verwenden, was man halt lieber mag. Die Süsskartoffel-Streifen dann in einer Schüssel mit ein wenig Olivenöl, Meersalz und Chillieflocken vermischen und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech verteilen. Im Ofen bei 220°C backen bis die Pommes schön knusprig sind.
Zu den Pommes gab es ein paar Cherrytomaten, eingelegte Peperoni und Röstgemüse vom Vortag. Damit ich auch einen würdigen Ersatz für normale Mayonnaise hatte, habe ich vegane Mayonnaise selbst hergestellt. Dazu einfach die folgenden Zutaten mit einem Stabmixer zusammen mixen:

  • 100g Tofu (am liebsten nehme ich Seidentofu)
  • 1 TL Essig
  • 2 TL Senf
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • etwas Salz und Pfeffer

21. August 2014

Vegane Schokomuffins

Wie ihr vielleicht auf Instagram oder Facebook schon gesehen habt, habe ich für meine Arbeitskollegen Anfang dieser Woche Schokoladen Muffins gebacken.
Das ist für mich immer die ideale Testumgebung um neue Backrezepte zu versuchen. Vor allem wenn es sich um ein veganes Rezept handelt, da die meisten meiner Kollegen der ganzen veganen Geschichte doch eher kritisch gegenüberstehen. Aber bei Schokoladen Muffins kann eigentlich nichts schief gehen und das hat sich auch bestätigt. Es hat allen geschmeckt :-)

Hier noch das Rezept falls Ihr das mal ausprobieren möchtet:
Zutaten für 12 Muffins:
  • 50g Vegane Margarine
  • 125g Zucker
  • 1 Pack Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 80g Apfelmus
  • 120ml Mandelmilch
  • 1 TL Apfelessig
  • 200g Mehl
  • 1 Pack Packpulver
  • 50g Kakaopulver
  • 50g gehackte schwarze Schokolade

Margarine, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Schüssel schaumig schlagen. Dann Apfelmus, Mandelmilch und Essig unter Rühren dazugeben. In einer separaten Schüssel das Mehl mit dem Backpulver gut vermengen und dann unter die Zuckermasse mischen.

Den Teig in 12 Muffinförmchen füllen und bei 180°C ca. 20 Minuten backen.

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20. August 2014

Vegan Basics: Selbst gemachte Mandelmilch

Hallo meine Lieben!

Nachdem ich eine Woche zuvor ja schon Nussmus selbst hergestellt hatte, war diese Woche Nussmilch dran. Ich habe Mandelmilch hergestellt, weil ich diese am liebsten mag. Und auch hier handelt es sich wieder um eine super einfache Sache. Einfach Mandeln über Nacht einweichen. Am nächsten Morgen das Wasser abgiessen und die Mandeln mit der ca. 2 - 3-fachen Menge Wasser pürieren. Dann die Flüssigkeit durch ein Passiertuch geben und gut ausdrücken. Schon hat man fertige Mandelmilch, die man jetzt noch nach Belieben mit Agavendicksaft süssen kann.

Ich habe dieses Video als Anleitung verwendet:


Ich bin mit dem ersten Versuch eigentlich ganz zufrieden. Allerdings werde ich beim nächsten Mal weniger Wasser zum pürieren verwenden um eine dickere Konsistenz und einen intensiveren Geschmack der Mandelmilch zu erreichen. Ausserdem werde ich für die Süsse noch 1-2 Datteln mit pürieren.

Grundsätzlich ist aber Mandelmilch eine Sache, die man super einfach und günstig selbst herstellen kann.

18. August 2014

Ohne Frühstück geht nicht's

Kommen wir mal auf die wichtigste Mahlzeit des Tages zu sprechen - das Frühstück!

Ich denke tatsächlich, dass das Frühstück ein sehr wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung ist und auf keinen Fall sollte man aufs Frühstück einfach so verzichten. Bei mir gibt's zum Frühstück meistens nur einen Smoothie, den kann man gut zur Arbeit mitnehmen und man braucht nicht noch gross Löffel oder sonstiges Zubehör um diesen zu geniessen. Aber manchmal brauche auch ich etwas Abwechslung in meiner Frühstücks-Routine. Evtl. geht es euch ja ähnlich, dann sind die folgenden Frühstücks-Ideen sicherlich mal einen Versuch wert.

Toast mit Früchten und selbstgemachter (veganer) Nutella

Das ist etwas was ich mir vor allem am Wochenende gerne mal zubereite. Die selbstgemachte, gesunde und auch noch vegane Nutella ist super einfach selbst herzustellen. Ich nehme einfach Mandel- oder Haselnussmus und mische es mit Kakaopulver, Agavendicksaft und evtl. noch ein bisschen Wasser oder pflanzlicher Milch bis der gewünschte Geschmack und die richtige Konsistenz erreicht sind. Dazu getoastetes Brot und frische Früchte und man hat das perfekte Frühstück.




Overnight Oats mit frischen Beeren

Diese Frühstücks-Variante eignet sich auch super zum Mitnehmen. Einfach am Vorabend Haferflocken mit Milch (Verhältnis 1 : 2), einem Teelöffel Chiasamen (falls man es mag) und ein wenig Agavendicksaft in ein Glas füllen. Durch die Nacht saugen die Haferflocken dann die Flüssigkeit auf und man hat eine Art Porridge ganz ohne Kochen. Am Morgen kann man das Ganze dann noch mit frischen Früchten, Nüssen, Granola oder auch Schokolade toppen, ganz so wie man es mag. Hier gibt es tausend Varianten und ich werde sicherlich noch ein paar mal auf diese Art von Frühstück zurück kommen.




Regenbogen-Smoothie und Müsli

Ich finde ja, dass etwas was toll aussieht nicht zwangsläufig besser schmeckt, es macht aber für mich deutlich mehr Spass beim Essen. Darum habe ich mir gedacht ich könnte mal einen "hübschen" Smoothie ausprobieren und habe einfach die Früchte nicht alle zusammen, sondern einzeln püriert und dann in ein Glas geschichtet. Hier habe ich eine Kombination aus Kiwi, Mango und Johannisbeeren versucht. Dazu habe ich mir ein Müsli aus Haferflocken, Leinsamen, Amaranth-Pops, Quinoa-Pops und getrockneten Cranberries zubereitet.




Grüner Smoothie mit Schokoladen-Porridge

Hier zwar auch wieder ein Smoothie, dieses Mal aber ganz in Grün mit Mandelmilch, Spinat und Mango. Dazu habe ich mir lecker Schokoladen-Porridge gemacht. Einfach Haferflocken mit Milch, Agavendicksaft und ca. 2 EL Kakaopulver mischen, aufkochen und köcheln lassen bis das Porridge die gewünschte Konsistenz hat. Ich füge bei Porridge immer noch 1-2 TL Chiasamen und ein wenig Cashewmus hinzu, weil es so die Konsistenz kriegt, dich ich gerne mag.

17. August 2014

Neue Lieblings-Yoga-Sequenz für den Morgen

Ich habe eine neue Yoga-Sequenz welche ich oft am frühen Morgen mache. Die Sequenz basiert auf einem Video von Tara Stiles und bietet mir für den Morgen genau das richtige Verhältnis zwischen kraftvollen Übungen, öffnenden Dehnungen und ein wenig Entspannung. Danach kann für mich der Tag losgehen ;-)
Ich habe nun in meinem Wohnzimmer endlich einen guten Aufnahmewinkel gefunden, wo ich zumindest meine ganze Yogamatte auf die Kamera bringe. ;-)




15. August 2014

Meine Woche mit Attila

Ihr fragt euch jetzt bestimmt, was dieser Titel soll oder? Haha ja die Idee ist mir vorher gerade gekommen und ich erkläre euch worum es geht. Ich probiere ja viele Rezepte aus den veganen Kochbüchern von Attila Hildmann aus und unter diesem Titel werde ich jeweils über die Rezepte berichten und natürlich auch die entsprechenden "Beweisfotos" liefern.
Die Rezepte werde ich logischerweise nicht posten, dann müsst Ihr euch diese supertollen Kochbücher schon kaufen . Vielleicht geht es ja nur mir so, aber ich finde die Kochbücher sind echt schön gemacht und ich kann sie daher immer und immer wieder anschauen :-)

Diese Woche habe ich zwei verschiedene Rezepte von Attila Hildmann ausprobiert.

Einmal die Moussaka Reloaded mit Süsskartoffeln, Auberginen und Tofu mit einer Cashew-Petersilien-Creme. Ich weiss ihr denkt jetzt, dass das ja gar nicht wie eine Moussaka aussieht. Attila machte eben aus diesen Zutaten so wunderschöne kleine Türmchen, also quasi Mini-Moussakas, dann macht der Name natürlich Sinn. Da ich nicht gerade sehr geduldig bin und in dem Moment auch noch wirklich hungrig, habe ich das nicht ganz so liebevoll angerichtet. Geschmeckt hat's trotzdem!

Rezept aus Vegan for Fit


Dann habe ich noch die Kidneybohnen Buletten mit dem Zucchini-Dip versucht und dieses Rezept ist echt genial. Es ist wirklich super easy. Die Buletten werden aus Kidneybohnen, Zwiebeln, Senf, frischen Kräutern und Gewürzen hergestellt und sind im Geschmack echt super gut, vor allem mit dem frischen Zucchini-Dip dazu.

Rezept aus Vegan for Youth

Yoga around the world: Schönstes Acro-Yoga Video

Kennt Ihr Acro-Yoga? Wenn nicht, müsst ihr das folgende Video unbedingt anschauen. Acro-Yoga ist eine Form des Yoga welche zusammen mit einem Partner ausgeführt wird und es enthält Elemente aus den Bereichen Yoga, Akrobatik, Performance und Heilkunst. 
Für mich ist Acro-Yoga eine der ästhetischen Formen des Yogas. Ausserdem finde ich es beeindruckend wie man sieht, dass jeweils vollstes Vertrauen in den Yoga-Partner gesetzt wird und bei manchen Paaren die Acro-Yoga machen, spürt man richtig die spezielle Verbindung zwischen diesen beiden Personen.

Aber am besten macht Ihr euch selbst ein Bild davon und schaut euch das folgende Video an :-)

14. August 2014

Gesunder Mittagssnack

Ich weiss ja nicht wie es euch geht, aber ich mag üppiges Mittagessen überhaupt nicht. Grundsätzlich esse ich sowieso nur einmal am Tag eine richtige Mahlzeit und das ist abends. Natürlich frühstücke ich und zum Mittagessen gibt es auch immer einen Snack. Aber ich esse im Verlauf des Tages immer nur gerade so viel, dass ich knapp satt bin und mich auf keinen Fall voll oder gar übersättigt fühle. Ansonsten fühle ich mich schlapp und unwohl und ich kann mich auch schlechter konzentrieren. Das ist für mich in erster Linie auch keine Massnahme um abzunehmen, sondern es hat vor allem mit meinem persönlichen Wohlbefinden zu tun. Dieses ist nun mal einfach um Welten besser, wenn ich im Verlauf des Tages eher wenig esse und Abends eine ausgewogene, gesunde und vollwertige Mahlzeit zu mir nehme.

Einer meiner absoluten Lieblings-Snacks ist Hummus und zwar in allen möglichen Varianten. Diese Woche habe ich Linsen-Hummus gemacht, weil ich gerade keine Kichererbsen zur Hand hatte und ich war wirklich positiv überrascht vom Ergebnis. Mit Hummus werde ich wohl künftig noch öfter experimentieren.

Zutaten für 2 Portionen:
  • 100g gekochte grüne Linsen
  • 2 EL Tahinipaste
  • 1 EL Cashewmus
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel
Alle Zutaten in den Food Processor geben und zu einer Masse verarbeiten. Normalerweise gibt man noch Olivenöl dazu aber ich mag diese ölige Konsistenz nicht. Daher gebe ich noch etwas Wasser hinzu, um die Konsistenz etwas cremiger zu machen. Wer es mag kann aber auf jeden Fall Olivenöl oder beispielsweise auch Joghurt dazugeben um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
Den Hummus mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel würden und dann servieren.

13. August 2014

Lowcarb Johannisbeer-Kuchen

Findet Ihr es nicht auch super, dass man im Sommer überall diese tollen Früchte kaufen kann? Ich liebe es! Vor allem liebe ich die ganzen frischen Beeren. Brombeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren und auch Johannisbeeren.
Johannisbeeren finde ich besonders toll wegen ihrer Säure. Man kann Sie super in Kuchen oder Muffins verwenden. Ausserdem erinnern mich Johannisbeeren ganz stark an die Zeit früher bei meinen Grosseltern. Mein Opa hat viele Dinge selbst in seinem Garten angepflanzt und dazu gehörten eben auch Johannisbeeren. Mein Bruder und ich durften dann jeweils helfen die Beeren zu ernten und dann von den Stielen zu zupfen,damit meine Oma ihre leckere Konfitüre daraus zaubern konnte.
Auf jeden Fall wollte ich unbedingt einen Johannisbeer-Kuchen backen und da ich ja wegen dem jetzt nicht alle mein guten Vorsätze über Bord schmeissen kann, habe ich ihn einfach in einer Lowcarb Variante gemacht.

Zutaten für den Boden:
  • 200 gr. gemahlene Mandeln
  • 100 gr. backfestes Proteinpulver
  • 50 gr. Kokosraspel
  • 5 Eigelb
  • 2 TL Backpulver
  • 50 gr. Zucker
  • 400 ml Milch
  • Einige Tropfen Vanillearoma
Zutaten für das Topping:
  • 200 gr. Zucker
  • 5 Eiweiss
  • 500 gr. Johannisbeeren
Den Backofen auf 180°C vorheizen und eine rechteckige Backform mit Backpapier auslegen. Die trockenen Zuaten für den Boden gut vermischen und dann die Milch und die Eigelbe dazugeben. Alles gut vermengen und dann auf dem Boden der Backform gleichmässig verteilen.

Den Boden 25 Minuten backen und dann aus dem Ofen nehmen. Das Eiweiss steif schlagen und den Zucker langsam dazugeben bis eine feste Masse entsteht. Die Johannisbeeren unter den Eischnee ziehen und die ganze Masse auf dem vor gebackenen Boden verteilen. Dann den Kuchen nochmals ca. 20 Minuten fertig backen, bis das Topping leicht Farbe annimmt.

11. August 2014

Vegan Basics: Selbst gemachtes Nussmus

Wie schon gesagt, möchte ich mich wieder etwas mehr vegan ernähren. Es gibt gewisse Dinge, auf die man in der veganen Küche fast nicht verzichten kann. Für mich sind das sicherlich pflanzliche Milch, Tofu, Hülsenfrüchte und Nussmus.
Gerade Nussmus ist bei veganer Ernährung für mich eine absolutes Muss. Nüsse und Samen enthalten essentielle Fettsäuren. Sie liefern Eiweiß, Folat, Vitamin E, sekundäre Pflanzenstoffe und viele Mineralstoffe, wie Kalium, Magnesium, Eisen und Zink. Des Weiteren kann man mit Nussmus viele leckere Dinge herstellen wie z.B. Brotaufstriche. Man kann es zum Überbacken von Gerichten verwenden, man kann damit Saucen eindicken und viele Gericht verfeinern. Natürlich muss man dabei auch immer im Hinterkopf behalten, dass Nüsse sehr viel Fett enthalten und daher sollte man auch mit dem guten Nussmus nicht übertreiben.

Jedenfalls habe ich dieses Wochenende zum ersten Mal selbst Nussmus hergestellt. Bei uns in der Schweiz kann man Nussmus ja nur im Bioladen kaufen und dort ist extrem teuer. Da ich aber trotz zur Zeit beschränktem Budget nicht darauf verzichten will, habe ich mich an diesen Versuch gewagt. Ich habe mir dafür Hilfe von Attila Hildmann geholt, der im folgenden Video erklärt wies funktioniert.


Obwohl ich keinen Hochleistungs-Supermixer habe wie Attila (ich bin schon ein wenig neidisch) hat das bei mir ganz gut funktioniert. Ich hatte allerdings schon ein wenig länger, weil ich dazu meinen Stabmixer von Bamix verwendet habe, welcher ab und zu ganz schön warm gelaufen ist und dann öfters mal eine Pause benötigt hat.

Auf jeden Fall bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden und werde Nussmus künftig wohl immer selbst herstellen. Ich habe eine Variante mit Mandeln und eine mit Cashewnüssen gemacht.

10. August 2014

Vegane French Toast mit Aprikosencreme

Nachdem ich mir letzte Woche das Buch "Vegan for Youth" von Attila Hildmann bestellt haben, habe ich beschlossen mich wieder etwas mehr mit veganer Ernährung zu befassen. Falls Ihr euch für vegane Ernährung interessiert, kann ich Euch die Kochbücher von Attila Hildmann wärmstens empfehlen. Er macht super leckere, ausgewogene und vollwertige Rezepte, die auch noch relativ einfach sind. Ich werde in der nächsten Zeit wieder öfters nach seinen Kochbüchern kochen und halte euch natürlich auf dem Laufenden, was es da so zu Essen gibt.



Auf jeden Fall ging es dann gestern morgen ums Frühstück und da musste ich echt wieder mal seeeeehr kreativ werden, weil ich es am Freitag versäumt hatte, etwas Sinnvolles einzukaufen. Naja, schlussendlich gab es dann vegane French Toast mit einer Aprikosencreme aus Seidentofu. Irgendwie musste ich einfach alle Reste die in meinem Kühlschrank zu finden waren, verwenden.

Hier die Zutaten für 1 Portion:

French Toast:
2-3 kleine Scheiben Vollkornbrot
1/2 Banane
1.5dl pflanzliche Milch
Zimt
3 EL backfestes Proteinpulver

Aprikosencreme:
2 Aprikosen
1/2 Banane
1 Spritzer Zitronensaft
Vanilleextrakt
Honig
ca. 50gr. Seidentofu
etwas pflanzliche Milch

Für die Aprikosencreme einfach alle Zutaten bis auf eine Aprikose mit dem Stabmixer zu einer Creme verarbeiten, Mit Honig, Zitronensaft und Vanilleextraxt abschmecken. Die restliche Aprikose in Stücke schneiden und unter die Creme mischen.

Für die Frenchtoast ebenfalls alle Zutaten bis auf das Brot mit dem Stabmixer zu einer flüssigen Masse verarbeiten. Die Brotscheiben in der Mischung kurz ziehen lassen, bis sie auf beiden Seiten schön mit der Masse bedeckt sind. Dann in einer Pfanne auf beiden Seiten goldbraun braten.



8. August 2014

Mediterraner Pastasalat

Ich esse eher wenig Pasta, da ich darauf auch nur sehr selten wirklich Appetit habe. Natürlich ist eine richtig gute Spaghetti Bolognese schon was leckeres, aber wenn man versucht seine Kohlenhydrat-Zufuhr eher etwas niedriger zu halten, dann stehen solche Gerichte definitiv nicht regelmässig auf dem Speiseplan.

Nun hatte ich aber doch mal wieder das Gefühl ein bisschen Pasta wäre gar nicht so schlecht und habe mich dann entschieden, einen Pastasalat zu machen. Da ich aber nicht so einen langweiligen Standard-Pasta-Salat mit Käse, Schinken und Erbsen machen wollte, habe ich mich für eine mediterrane Variante entschieden.

Dazu habe ich als erstes Auberginen und Zucchini im Backofen geröstet. Einfach in Würfel schneiden, mit Salz, Pfeffer, gehacktem Knoblauch, Olivenöl und je nach Geschmack auch mit Chillie würzen und dann bei 200°C ca. 30 Minuten backen. Gleichzeitig kann man schon mal die Pasta kochen. Diese Zutaten dann schön abkühlen lassen und in einer Salatschüssel vermischen.
Als weitere Zutaten kommen dann noch Cherrytomaten, Peperoncini, Frühlingszwiebeln und Mozzarella dazu. Als Dressing habe ich in diesem Fall nur noch ein wenig Balsamico Essig mit Salz und Pfeffer verwendet. Das Röstgemüse wurde ja bereits mit Olivenöl gebacken und ich für meinen Geschmack brauche dann nicht noch mehr Öl im Salat. Zum Abschluss habe ich den Salat noch mit Basilikum bestreut.

7. August 2014

Ein Tag zum Vergessen und Yoga danach

Heute war für mich kein allzu toller Tag und ich muss ehrlich gestehen, dass ich froh war, als ich das Büro heute relativ früh schon verlassen habe. Eigentlich wollte ich auch joggen gehen, da ich aber von der Yoga-Stunde gestern so starken Muskelkater im Rücken habe, konnte ich mich dazu auch nicht so wirklich aufraffen. Zumal ich heute schon kaum schmerzfrei gehen konnte.
Darum habe ich mich zu  Hause dann als erstes auch auf die Yogamatte geschmissen. Um das ganze für euch auch noch ein bisschen interessanter zu machen, habe ich meine heutige "Dieser-Tag-war-beschissen-Yoga-Session" auf Video festgehalten. Dazu muss ich gestehen, dass das mein erstes Video von mir selbst ist, dass ich jemals ins Internet gestellt habe. Aber ich denke mir, so sieht es nun mal aus wenn ich Yoga mache und alles erklären kann ich sowieso nicht. Daher könnt Ihr euch das ab jetzt jeweils einfach selbst anschauen. Ausserdem habe ich den perfekten Aufnahmewinkel in meinem Wohnzimmer noch nicht gefunden (daran wird zur Zeit gearbeitet) und daher ist mein Oberkörper teilweise abgeschnitten.
Ich fand das Video trotzdem ganz witzig und habe es so bearbeitet, dass ihr es nur in Zeitraffer seht, ansonsten müsstet Ihr euch nämlich 20 Minuten Zeit nehmen dafür. Ausserdem wurde das Video unterbrochen, als mein Bruder versucht hat mich anzurufen. Daher ist der letzte Teil der Abfolge gar nicht drauf. Ich verspreche euch, dass das nächste Video bestimmt besser wird :-)

Naja dann wünsche ich euch aber trotzdem viel Spass :)



6. August 2014

Lieblings-Porridge Light Version

Oft gibt es bei mir zum Frühstück einen Smoothie oder einen Proteinshake, da ich früh zu arbeiten beginne und daher keine Zeit und oft auch keine Lust auf ein richtiges Frühstück habe. Aber wenn ich dann mal Zeit zum Frühstücken habe, dann ist Porridge oder auf deutsch nicht ganz so schmeichelhaft "Haferbrei" der absolute Favorit. Und es gibt tausend Varianten wie man aus Porridge ein leckeres Frühstück zubereiten kann. Ihr werde hier also bestimmt noch die eine oder andere Rezeptvariation zu sehen bekommen.

Da ich versuche mit Kohlenhydraten in meinem Essensplan sparsam umzugehen, habe ich hier eine Light-Version kreiert, welche aber trotzdem super lecker schmeckt.

Zutaten für 1 Portion:
  • 4 EL Haferflocken
  • 1dl Milch
  • 1 EL getrocknete Cranberries
  • 1 TL Honig
  • 50 gr Magerquark
  • 1 TL Cashewnüsse
  • 1 Handvoll frische Früchte nach Wahl
Die Haferflocken mit der Milch und den Cranberries in einem Topf aufkochen, bis der Brei eindickt. Dann abkühlen lassen und mit dem Magerquark und dem Honig vermischen. Nun nur noch die Früchte und die Nüsse dazugeben und man hat ein ausgewogenes Frühstück.  


5. August 2014

Yoga around the world: Urban Yoga in Graz

Als ich eben auf Youtube auf der Suche nach einer Yoga Übungsreihe war, ist mir eine Idee gekommen. Ich bin schon ab und zu auf coole Yoga Videos aus der ganzen Welt gestossen und jedes mal denke ich mir, das muss ich unbedingt jemandem zeigen. Und genau das werde ich ab sofort auch machen. Ich werde alle Videos die ich besonders mag mit euch teilen und hoffe, euch werden diese ebenso gut gefallen.

Auf jeden Fall habe ich mir gedacht, wir beginnen ganz in der Nähe von uns. Hier ist ein Video aus Graz in Österreich. Ich mag das Video weil es zeigt, dass Yoga einfach überall geht und dass es vor allem richtig Spass macht :-)




4. August 2014

Spinat-Quinoa-Auflauf mit Fetakäse

Diese Mahlzeit war ein Experiment, dass quasi aus einem kleinen Missgeschick von mir entstanden ist. Ich hatte in den Tiefen meines Gefrierfachs am frühen Morgen nach etwas gesucht und musste dabei die Hälfte des Inhalts kurz in den Kühlschrank räumen. Darunter war auch ein halber Beutel mit Blattspinat. Leider hat dieser Beutel danach den Weg in das Tiefkühlfach nicht mehr gefunden und hatte dann den ganzen Tag Zeit aufzutauen. Als ich Abends dann vor dem geöffneten Kühlschrank über mein Abendessen nachgedacht habe, war ziemlich schnell klar, dass es wohl etwas mit Spinat geben würde.
Ich habe mich dann für einen Auflauf mit Eiern, Spinat, Quinoa und Fetakäse entschieden. Quinoa ist ein glutenfreies Korn mit einem sehr hohen Eiweissgehalt. Ausserdem enthält es alle neun essentiellen Aminosäuren, was für ein pflanzliches Lebensmittel äusserst ungewöhnlich ist. Der Mineralienreichtum liegt weit über dem unserer üblichen Getreidearten. Quinoa kann man unterdessen in jedem Supermarkt kaufen.

COOP
Migros




















Wie ihr seht, ist Quinoa eine gute Sache und ich verwende es gerne anstelle von Reis, Couscous oder anderen Getreidesorten.

Zutaten für 2 Portionen:
  • 300gr. TK Spinat
  • 75gr. Quinoa trocken
  • 2 Eier
  • 30gr. Feta
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 - 2 EL fett reduzierte Milch
  • Gewürze nach Wahl --> in meinem Fall Pfeffer, Kräutersalz, ein wenig Muskat
  • Öl für die Pfanne
Den Ofen auf 200°C vorheizen. Den aufgetauten Spinat in einer Pfanne mit der gehackten Zwiebel und dem Knoblauch andämpfen und kräftig würzen. Dann das Ganze beiseite stellen und ein wenig abkühlen lassen. Quinoa, die verquirlten Eier und die Milch dazugeben und die Mischung in eine kleine Auflaufform geben.

Im Ofen ca. 30 Minuten backen und dann den zerkrümelten Feta über den Auflauf streuen und nochmals fertig überbacken bis der Käse leicht Farbe annimmt.